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© 2008 Agito
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Hallo! Diese Seite von mir bezieht sich auf DMC 3 & 4. Geschichten, Eindrücke, Stuff, alles hier! ☺ [Kommentierbar]

DMC 3 | DMC4
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Geschichte von DMC4:
(Zur HP: DMC4)
Info:
Alles für die Combo
Große Gegnermassen in Form von Dämonen, krasse Specialmoves, verzwickte Story, fette Boss-Fights gepaart mit Mini-Rätsel-Einlagen und Combos, Combos, Combos. Damit könnte man das Review praktisch schon abschließen, doch ein paar mehr Infos können natürlich nicht schaden. DMC lebt von seinen Bildschirmfüllenden Specialmoves in Verbindung mit Combos. Diese gehen nach kurzer Eingewöhnung auch erstaunlich leicht von der Hand. Solltet ihr partout nicht zu Recht kommen, besteht die Möglichkeit, einen Automatik-Modus einzustellen, welcher die gröbste Arbeit für euch übernimmt. Und auch hier stellt sich nochmals die Frage, Mann oder Maus, denn mehr Spaß macht’s natürlich, wenn man nicht nur den Dreieck-Button malträtiert.
Neben der Standard-Attacke hat Nero natürlich noch mehr zu bieten als sein motorbetriebenes Schwert Red Queen. Zum einen wäre da eine Schusswaffe, welche auf den Namen Blue Rose hört, noch interessanter hingegen ist aber ein dämonischer Arm, welcher für zusätzlichen Combo-Spaß sorgt. Dieser so genannte DevilBringer kann sogar dabei helfen, Gegner an euch heran zu ziehen, was sich als äußerst hilfreich erweist. Die Steuerung ist simpel, aber zielorientiert gehalten. Erfahrene DMC-Spieler haben wenige Probleme sich an den Neuen Teil zu gewöhnen und können relativ schnell gewohnte Angriffssalven starten, auch wenn nun Nero an Dantes Stelle steht.
Show me what you got
Grafisch gibt es wenig zu bemängeln. Sowohl die Zwischensequenzen als auch In-Game wird dem HD-verwöhnten Auge einiges geboten. Einzig und allein könnte man kleinere Slowdowns bei ein paar wenigen Kameraschwenks innerhalb der Zwischensequenzen oder diverse Clippingfehler als negativ bewerten, aber das ist schon Meckern auf hohem Niveau.
Zur Atmosphäre trägt auch der Sound bei, welcher gewohnt rockig ist. Schnell ertappt man sich beim zufriedenen Grinsen, wenn man die nächste Gegnerwelle möglichst stylisch niedergemäht hat. Auch wenn das Spielprinzip wenig Neues bietet und man im Prinzip immer ähnliche Abläufe erlebt, wird es selten langweilig. Dazu trägt auch die Story bei, welche im Laufe des Spiels immer verstrickter wird.
Die Kameraführung ist definitiv Geschmackssache. Eine Mischung aus feststehender und schwenk- bzw. drehbarer Kamera (rechter Analog-Stick) bringt euch in manchen Situationen zum Schwitzen, denn sie wechselt immer dann die Position, wenn man am wenigsten damit rechnet. Ein „Entweder oder“ hätte unserer Meinung nach besser ins Gesamtbild gepasst.
Was noch?
Ohne zu viel zu verraten, auch Dante ist in DMC4 spielbar, welcher sich allerdings etwas anders verhält als der coole Nero. Auch wenn Dante einige krasse Moves mit alt bewährten Waffen drauf hat, vermisst man schnell den DevilBringer alias Dämonenarm von Nero, der für die wildesten Combos sorgt. Nichts desto trotz muss die „Dante-Fangemeinde“ nicht auf Ihren Helden verzichten und kann auch im viertel Teil das Rebellion schwingen.
Backtracking, also Rückverfolgung, spielt auch im neuesten Ableger des Dämonen-Prüglers eine nicht unerhebliche Rolle. Soll heißen, dass ihr dieselben Level, welche ihr bereits mit Nero absolviert habt, zu einem späteren Zeitpunkt mit Dante wiederholen müsst. Zwar ändert sich hier und da mal das Wetter oder der Gegner, der Schauplatz ist allerdings identisch, was euch wiederum die Orientierung erleichtert.
Munteren Rätselspaß hingegen sucht man vergebens. Hin und wieder trefft ihr auf die eine oder andere Stelle, in der man vielleicht mal schnell nachdenken muss, aber gegen Ende des Spiels geht es mehr und mehr um die Klopperei, was aber auch gar nicht als Kritikpunkt gesehen werden muss, denn wer ehrlich ist, wird als Rätsel-Fan nicht unbedingt zu Capcoms DMC greifen. Eben getreu dem Motto: „Schuster, bleib’ bei deinen Leisten“.
Den Feinschliff erhält Devil May Cry definitiv durch die spannenden und toll in Szene gesetzten Boss-Fights. Vor jedem Endgegner werdet ihr erstmal durch eine Cutscene in die richtige Stimmung gebracht. Bei offener Kinnlade schießen einem plötzlich Dinge wie „Den mach’ ich platt“ durch den Kopf, was dem Spannungsbogen nur gut tut. Auch wenn die Kämpfe an sich keine große Herausforderung sind, so müssen die verschiedensten Bosse zu einer bestimmten Zeit, oder an einer bestimmten Körperstelle gekitzelt werden. Gnadenlos drauf hauen hilft auch, zumindest im einfachen Schwierigkeitsgrad.
Wertung |
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Prozent |
Punkte |
Note |
Gameplay |
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89 % |
9/10 |
2 |
Umfang |
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82 % |
8/10 |
2.5 |
Grafik |
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88 % |
9/10 |
2 |
Sound |
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86 % |
8.5/10 |
2 |
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Gesamteindruck |
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87 % |
8.5/10 |
2 |
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